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Lokale Agenda 2030

Im Jahr 2000 wurde in der VG Wörrstadt die Lokale Agenda 21 installiert. Die darin aktiven Bürgerinnen und Bürger haben in der Folge durch zahlreiche Projekte und Veranstaltungen die Nachhaltige Entwicklung der VG Wörrstadt vorangebracht. 

Das Netzwerk Nachhaltige Entwicklung in der VG Wörrstadt 

„Ideen können nur nützen, wenn sie in vielen Köpfen lebendig werden.“ Alexander von Humboldt


Netzwerkstruktur Agenda 2030

Veränderte Voraussetzungen

Die Agenda 2030 der Vereinten Nationen mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) ist die konsequente Weiterentwicklung der Lokalen Agenda 21. Für die „Lokale Agenda 21 in der VG Wörrstadt“ ergab sich somit die Notwendigkeit, den Anpassungsprozess zur „Lokalen Agenda 2030 der VG Wörrstadt“ (LA2030) in die Wege zu leiten.

Mit möglichst vielen Akteuren sollen die erweiterten Aufgabenstellungen umgesetzt werden. Dabei ist jeder Prozess in einer Lokalen Agenda einzigartig und auf die Gegebenheiten vor Ort ausgerichtet, wobei demokratische Prozesse und Bürgerbeteiligung grundsätzliche Bestandteile sind.

Deshalb fand zur Lenkung des Umgestaltungsprozesses zunächst im Oktober 2019 eine Denkwerkstatt für die Mitglieder des Agendabeirats statt, an der sich auch einige Vertreter*innen der Ortsgemeinden beteiligten. Die Ergebnisse lassen sich in drei Bereiche gliedern:

(1)    Zwingend erforderlich waren die Anpassung der Dialogvereinbarung und der Geschäftsordnung, die dann entsprechend im Verbandsgemeinderat bzw. im Agendabeirat einstimmig verabschiedet wurden.

(2)    Struktur und Organisation der Lokalen Agenda wurden um das „Netzwerk für Nachhaltige Entwicklung in der VG Wörrstadt“ und das Netzwerkbüro erweitert.

(3)    Die Aktiv-Werkstatt dient als Plattform zum Austausch für alle Akteure, die sich für die Erreichung der 17 Nachhaltigkeitsziele vor Ort einsetzen.

Grundgedanke des Netzwerks

Die Idee des Netzwerks ist denkbar einfach: alle, die sich vor Ort bereits für die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele einsetzen, sollen sich im Netzwerk aktiv austauschen können. Dazu gehören engagierte Privatpersonen ebenso wie die Agendagruppen, das Agendabüro, Vereine und Unternehmen, Ortsgemeinden, Rat und Verwaltung der VG Wörrstadt sowie institutionelle Partner, wie z.B. die Energieagentur Rheinland-Pfalz, die Verbraucherzentrale, die Zentrale für politische Bildung, Nicht-Regierungsorganisationen und viele mehr. Damit soll erreicht werden, dass sich auch Menschen vernetzen, die bei Aktionen eher selten oder nie zusammenfinden.

Darüber hinaus sollen möglichst viele Bürgerinnen und Bürger eingebunden werden, da nur so die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele vor Ort gelingen kann.

Zur Unterstützung des ehrenamtlich geführten Agendabüros und somit der ehrenamtlich tätigen Agenda-Aktiven wurde im Sommer 2020 für das neue Netzwerkbüro eine hauptamtliche Stelle in der VG-Verwaltung geschaffen.

In enger Abstimmung mit der Leiterin des Agendabüros werden die Agendaforen, in denen sich die Agendagruppen regelmäßig austauschen, und die Aktiv-Werkstätten als Plattform für alle Akteure (siehe unten) vorbereitet und durchgeführt.

Beim Netzwerkbüro liegt künftig auch die Projektbetreuung der „FairTrade-Kommune VG Wörrstadt“, die Mitwirkung am Projekt „Metropolregion RheinMainFair“, die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für die Lokale Agenda und die Verwaltung der für den Agendaprozess eingestellten Haushaltsmittel.

Die Aktiv-Werkstatt als wesentliches Element des Netzwerks

Als Plattform stehen allen Akteuren die Aktiv-Werkstätten zur Verfügung. Neben der Vermittlung von Informationen sind es die praktischen Hilfen und der Austausch an Erfahrungen, die die aktive Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele befördern soll.

Zu den Aktiv-Werkstätten zählen aber auch alle Veranstaltungen der Netzwerkakteure im Rahmen der Lokalen Agenda, alle Aktionen der Agendagruppen, Beratungsangebote, wie z.B. der Erfahrungsaustausch rund um Elektroautos oder PV-Anlagen, und Vorträge.

Alle Themen im Zusammenhang mit den SDGs stehen auf der Agenda, sei es Umwelt-und Klimaschutz im Allgemeinen, Umwelterziehung, Verkehrswende und Mobilität, Gemeinwohlwirtschaft, solidarische Landwirtschaft, Ernährung, soziale Gerechtigkeit, neue Wohnformen, Flüchtlingshilfe, Fairer Handel – also alle Aspekte für eine sozial, ökonomisch und ökologisch nachhaltige Entwicklung.

Weiterführende Informationen unter
www.17ziele.de

www.bmz.de
www.renn-netzwerk.de/west

Facebook
Hier kommen Sie zur  facebook-Seite der Lokalen Agenda.